Zeitschriften & Bücher

Ob Sie Lesegutscheine, Zeitschriften Abos o.ä. verschenken oder für sich bestellen: ein Vergleich der mehreren Anbieter ist immer sinnvoll, wenn Sie möglichst günstig online shoppen wollen. Deshalb haben wir für Sie die notwendigen Infos zusammengestellt. Hier werden Sie sowohl über die neuesten Bestseller informiert, und erfahren wie Sie Bücher gebraucht kaufen & verkaufen können!

 

577.127 - Jetzt folgen


 

 
 

Lesen - einfach mal die Seele in Urlaub schicken

Lesen bildet, sagt man. Aber ist das immer der Fall? Warum sollte man lesen, wenn man sich auch über Videos fortbilden kann, über Hörbücher oder andere Medien? Und warum hat Lesen überhaupt etwas mit Bildung zu tun? Wer liest heutzutage überhaupt noch? Immerhin steht mehr als 90 % der Deutschen inzwischen ein Internetzugang zur Verfügung, die meisten nutzen ihn täglich. Und von diesen Nutzern und Nutzerinnen sind wiederum knapp 90 % mit dem Smartphone online. Sie suchen dort nach Informationen. Ist das mit Lesen gemeint?

Nein, natürlich nicht. Wenn man sagt, dass Lesen bildet, ist damit Literatur gemeint. Das Lesen von Geschichten soll den Menschen als Ganzes bilden. Hier geht es nicht um bestimmte Informationen, die man in einer Enzyklopädie nachliest, sondern um die Bildung, die man über bestimmte Denkmuster erreicht. Das pure Wissen, auch als Information bezeichnet, ist dafür natürlich nicht ganz unerheblich. Aber es ist eben nicht ausreichend. Nun - was sollte man lesen, um sich zu bilden? Bücher, Zeitschriften, Tageszeitungen oder Comics? Wo sind die Unterschiede, und was bedeutet Lesen bei den jeweiligen Medien eigentlich?

Zeitung fasst das Tagesgeschehen zusammen

Zeitungen erscheinen meist täglich, in manchen Fällen wöchentlich oder monatlich. Sie fassen das politische Weltgeschehen zusammen, erklären Zusammenhänge, geben wichtige Meldungen wieder. Stehen beispielsweise Wahlen an, wird das ein oder andere Parteiprogramm in der Zeitung diskutiert. Kandidaten stellen sich vor. Das Geschehen wird kommentiert, wirtschaftliche Entwicklungen kann man der Tageszeitunggenauso entnehmen wie den Wetterbericht.

Aber die Zeitungen erfüllen noch einen weiteren Zweck: Sie unterhalten. Sie unterhalten mit Karikaturen, Glossen, Fortsetzungsromanen, Comics und sogar der Werbung. Ratgeber sind oft ebenfalls integriert, und natürlich dürfen Sterbe- und Geburtsanzeigen, Glückwünsche aller Art und die Kleinanzeigen nicht fehlen. Moment, Fortsetzungsromane? Tatsächlich war es früher üblich, dass Schriftsteller und Schriftstellerinnen für die Tageszeitung Fortsetzungsromane schrieben. Die Romane erschienen über Wochen und Monate, manchmal sogar Jahre. Was besonders gut bei der Leserschaft ankam, wurde irgendwann vielleicht sogar als Buch gedruckt. Zahlreichen Schriftstellern dienten die Fortsetzungsromane der Zeitungen als Sprungbrett in die Welt der Literatur.

Die Zeitschrift ist thematisch eingeschränkt

Wo die Tageszeitung das Weltgeschehen im Allgemeinen kommentiert und in verschiedenen Rubriken alle möglichen Themen behandelt, ist die Zeitschrift etwas eingeschränkter: Sie kann als Modejournal daherkommen, kann eine Musikzeitschrift, eine Computerzeitschrift oder ein Tiermagazin sein. Die meist monatlich oder im Rhythmus von zwei oder drei Monaten erscheinende Zeitschrift ist stets einem Thema gewidmet. Sie will Ratgeber sein, unterhalten und informieren. Aber es geht nicht so sehr um Aktualität. Vielmehr will die Tierzeitschrift Haustierhaltern und -fans lesend das liebste Hobby nahebringen. In Autozeitschriften finden Hobbyschrauber Anleitungen. Die Computerzeitschrift stellt Software vor. In Fachzeitschriften veröffentlichen Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse - es geht also tatsächlich um wichtige Informationen, um Fortschritt. Ist die Zielgruppe bei der Tageszeitung noch recht weit gefasst (alle, die sich für das Tagesgeschehen interessieren), richten sich Fachzeitschriften an jeweils eine sehr spezielle Zielgruppe.

Bücher nehmen einen Sonderrolle ein

Es gibt das ein oder andere Buch, das man unbedingt gelesen haben muss. Das gehört dann ins Gebiet der Belletristik, der Fiktion, der erdachten und unterhaltenden Literatur. Daneben gibt es aber auch Sachbücher: Sie informieren zu jeweils einem ganz bestimmten Thema oder einem Teilgebiet eines Themas. Es sind sozusagen Lehrbücher, die Wissen sammeln und weitergeben. Sie werden zwar häufig in der Schule und beruflich genutzt. Manche Menschen lesen die sogenannte Sachliteratur aber auch in ihrer Freizeit. Das kann sein, weil sie sich für ein bestimmtes Thema sehr interessieren. Oder weil sie einfach neugierig sind. Manche Menschen sammeln aber auch Wissen, so wie andere Briefmarken sammeln. Und sie lieben Sachliteratur.

Sachliteratur kann durchaus unterhaltsam geschrieben sein, kann sich in der Form eines Romans verstecken oder in Reimen abgefasst sein. Dann verschwimmt die Grenze zur Unterhaltungsliteratur. Wobei der Begriff der Unterhaltungsliteratur auch etwas irreführend ist: Nicht alles, was unter Unterhaltungsliteratur firmiert, ist auch tatsächlich unterhaltsam. Durch manche Werke quält man sich richtiggehend hindurch. Warum wird ein Buch als Bestseller bezeichnet, das beim Lesen Kopfschmerzen verursacht? Nun, häufig geht es in der Literatur dann eben doch um Politik ...

Bücher die man gelesen haben muss

Es gibt ein paar Klassiker, die fast jeder Mensch kennt. Das sind Bücher, um die man einfach nicht herum kommt. Sei es im Schulunterricht, weil Oma das Buch geschenkt hat, oder weil einfach jeder im Bekanntenkreis es schon gelesen hat. Einige dieser Klassiker sind sehr alt. Das sind Werke von Schiller und Goethe, von Kleist, Hesse oder Thomas Mann. Jeder Autor, jede Autorin schreibt in einem bestimmten Stil. Dieser Stil wird einer Epoche zugerechnet. Und natürlich ist auch das Thema der Literatur ausschlaggebend. Brecht beispielsweise ist sowohl thematisch als auch von der in seinen Werken sichtbaren politischen Meinung her ganz in seine Zeit gefangen. Wer Geschichte verstehen will, sollte also lesen - und zwar die Unterhaltungsliteratur vergangener Epochen.

Diese klassische Literatur ist nicht nur für Menschen interessant, die sich für vergangene Zeiten interessieren und in diese Zeiten abtauchen wollen. Auch Geschichtsforscher und Politikwissenschaftler sowie Sprachforscher befassen sich intensiv mit diesen "alten Schinken". Denn sowohl sprachlich als auch thematisch lässt sich in alten Büchern einiges entdecken. Aber welche Bücher sollte man denn nun unbedingt gelesen haben?

Das lässt sich so pauschal gar nicht sagen. Denn der Kanon der Pflichtlektüre wird ständig neu zusammengestellt. Las man vor einigen Jahren noch unbedingt Schiller, Goethe und Lessing, sind heute andere Autoren ebenfalls wichtig. Einen Hinweis geben die Lehrpläne der Bundesländer: Dort sind Pflichtlektüren für den Deutschunterricht, den Englischunterricht, für Latein, Französisch und Spanisch aufgeführt. Richtig: Literatur muss nicht auf Deutsch konsumiert werden. Jedes Land, jede Kultur hat seinen eigenen Schatz an Unterhaltungsliteratur. Man mag in Deutschland nicht um Mark Twain herum kommen - aber gilt der Autor auch in den englischsprachigen Ländern als Klassiker, den man gelesen haben muss?

Es müssen nicht unbedingt Bücher sein

Ein Buch ist eine feine Sache, gar keine Frage. Da wird schon in wenigen Sätzen auf der ersten Seite eine ganz eigene Atmosphäre spürbar: Der Leser oder die Leserin taucht in eine fremde Welt, in eine fremde Zeit ein. Fortan wird er oder sie die Protagonisten durch alle Abenteuer begleiten, wird durch ihre Augen sehen und ihre Gefühle wahrnehmen. Wie intensiv man in ein Buch abtaucht, hängt von den Fähigkeiten von den Autoren oder der Autorin ab. Gute Schriftsteller verzaubern schon mit dem ersten Satz und ziehen die Leserschaft sofort in die Geschichte hinein.

Aber es muss kein Buch sein. Auch Bildergeschichten kann man lesen. Das Besondere ist hier die Verbindung von Text und Bild. Sprache wird im Gehirn anders verarbeitet als Bilder - und das macht sich der Comic zunutze. Die bunten Cartoons und Bildstreifen sind also nicht unbedingt nur etwas für Kinder oder für lesefaule Menschen. Sie bieten dem Gehirn noch einmal eine ganz andere Möglichkeit, Einblicke in eine fremde Zeit oder ein fremdes Land zu erhalten. Im Comic erlebt man nicht nur über das Sprachzentrum, sondern beteiligt andere Regionen des Gehirns.

Bücher online verkaufen

Einmal gelesen - und jetzt? Ein Buch hat immer seinen Preis. Und natürlich braucht es Platz. Was tun, wenn man die Literatur nicht mehr liest? Es gibt nichts, was man heute nicht online verkaufen könnte. Literatur aus zweiter Hand wird nicht nur im lokalen Antiquariat gehandelt, sondern eben auch im Internet. Plattformen wie Re-Use und Booklooker ermöglichen es Menschen, ihre alte Literatur zu einem fairen Preis wieder loszuwerden. Bestseller findet man hier häufig schon wenige Wochen nach dem Erscheinen für wenig Geld. Das kommt nicht nur sozial und finanziell schwachen Menschen zugute, sondern auch der Umwelt: Druckerzeugnisse können mehr als einmal gelesen werden, sie werden nicht schlecht und nutzen sich nur sehr langsam ab. Und das gilt so auch für jede Zeitschrift!

Zeitschriften und Bücher online lesen

Gedruckt liegt nicht mehr ganz im Trend: Vieles wird heute elektronisch gelesen. Literatur, Tagesgeschehen, Ratgeber und Politik, aber auch der ein oder andere Comicstreifen werden nur noch oder zusätzlich zur Druckversion online veröffentlicht. Gelesen wird in der Regel über ein Abo: Für einen monatlichen Kostenbeitrag kann unbegrenzt viel oder manchmal doch nur in einem definierten Rahmen gelesen werden.

Zeitschriften Abo kündigen

Manchmal ändern sich die Interessen, dann muss ein Abo gekündigt werden. Das passiert idealerweise innerhalb der festgelegten Fristen. Wie lange die Frist ist, wie häufig gekündigt werden kann, hängt von der Zeitschrift wie auch vom Abo ab. Einfach den Vertrag lesen! Dann sollte alles klar sein.