Thema: Optimismus und Vorteile

eric2244 15.12.2016 19:45

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Schützt Optimismus vor Herzkrankheiten?

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[INDENT] Es ist nicht weiter verwunderlich, dass eine Veranlagung zum Optimismus Menschen vor Depressionen schützt. In einer neuen Studie wurde die Forschung zum Thema Optimismus und Herzerkrankungen zusammengefasst.

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[INDENT] Positive Emotionen schützen vor Herzkrankheiten Optimismus, Glück und andere positive Emotionen können einen Menschen vor Herzerkrankungen schützen, denn sie senken das Risiko für Herzinfarkt, Schlaganfall und andere Herz-Kreislauferkrankungen. Diese Faktoren, die eine Rolle beim psychischen Wohlbefinden spielen, können scheinbar auch das Voranschreiten bestehender Herz-Kreislauferkrankungen verlangsamen. Zu diesem Ergebnis ist die erste und zugleich größte systematische Übersichtsarbeit ihrer Art gekommen, die online in der Aprilausgabe des Psychological Bulletins erschienen ist. Die Autorinnen der Studie sind Julia Boehm, eine wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe und Laura Kubzansky, Lehrbeauftragte in der Abteilung Gesellschaft, Humanentwicklung und Gesundheit an der Harvard School of Public Health (HSPH) in Boston, Massachusetts.

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[INDENT] Angst, Wut und Depressionen schaden dem Herzen In den USA stirbt nach Angaben der American Heart Association alle 39 Sekunden ein Mensch an einer Herz-Kreislauferkrankung. Zahlreiche Untersuchungen haben gezeigt, dass negative Gemütsverfassungen wie Ängste, Feindseligkeit, Wut und Depressionen dem Herzen schaden können, schildern die beiden Autorinnen. Über den Zusammenhang von positiven Gemütsverfassungen und Herz-Kreislauferkrankungen ist aber viel weniger bekannt. Julia Boehm weist in einer Erklärung für die Presse darauf hin, dass ein Mensch, der in keiner negativen Gemütsverfassung ist, damit nicht automatisch in einer positiven ist. Die Ergebnisse ihrer Studie zeigen, dass: „…Faktoren wie Optimismus, Lebenszufriedenheit und Glück mit einem verminderten Risiko für Herz-Kreislauferkrankungen assoziiert sind. Dieser Effekt ist unabhängig von anderen Faktoren wie dem Alter eines Menschen, seinem sozioökonomischen Status, Rauchen oder Körpergewicht.“ „Die größten Optimisten hatten zum Beispiel ein, um etwa 50 Prozent niedrigeres Risiko eine neue Herz-Kreislauferkrankung zu entwickeln als ihre weniger optimistischen Mitmenschen“, fügt sie noch hinzu..

Quelle:

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