Thema: IT-Sicherheit für Unternehmen

MartinReh 12.01.2017 13:01
Hallo,

würdet ihr mir zustimmen, dass je größer ein Unternehmen wird, desto wichtiger wird auch eine einheitliche Struktur der IT-Sicherheit?

Mein Chef ist da nämlich anderer Meinung bzw. sieht er darin noch keine Notwendigkeit. Ich bin jedoch der Meinung, dass es einen Mitarbeiter-Leitfaden sowie einheitliche Schutzmaßnahmen auf jedem Rechner geben sollte. Hintergrund ist der, dass unsere Firma in den letzten Jahren deutlich Mitarbeiter dazu gewonnen hat. Gerade im heutigen Internet-Zeitalter sollte man doch gerade dann diverse Sicherheitsmaßnahmen treffen, um sich nicht angreifbar zu machen.

Also, wie ist eure Meinung dazu?

JKMartin 13.01.2017 09:24
Hey Martin,

ich sehe das genau so wie du! IT-Sicherheit ist im heutigen Zeitalter immens wichtig und wer das nicht für notwendig hält, der lebt hintern Mond!

Gerade in Zeiten von Wirtschaftsspionage und Datenklau muss sich eine Firma doch gegen Ideenschwund wappnen. Und dass das die Realität ist hört man doch häufig, auch die ganz großen Konzerne wie Bayer und Volkswagen sind immer wieder davon betroffen.

Wir haben bei uns in der Firma einen IT Dienstleister, der sich um alles kümmert: Monitoring, IT Management, Beschaffung, Systemarchitektur und Planung. Und zusätzlich kümmern die sich eben auch um die Sicherheit unserer Netzwerke.
Guck mal hier: https://sentinel-it.de . Wenn dein Chef sich doch dazu entschließen sollte auf IT Sicherheit zu bauen dann wäre der IT Dienstleister unserer mittelständischen Firma vielleicht auch etwas für euch?

Vielleicht erklärst du deinem Chef die Dringlichkeit von IT Sicherheit am Beispiel der DoS-Attacke auf die Router der Telekom. An diesem Fall kann man gant gut erkennen, wie einfach Hacker tausende von Haushalten lahm legen können. Da ist sind die niedrigen Sicherheitshürden bei einer kleinen Firma kein Hindernis.

Red ihm da noch mal ins Gewissen!

Rieke 08.02.2017 13:36
Hallo zusammen,

natürlich ist IT Sicherheit für jedes Unternehmen wichtig, allerdings hängt das in meinen Augen nicht von der Anzahl der Mitarbeiter ab. Auch ein Start-Up mit 10 Angestellten muss schließlich sensible Daten schützen.

Was die Sache mit dem Chef betrifft: Grundsätzlich sollte man niemals voraussetzen, dass Menschen in einer Firma die grundlegenden Prinzipien von IT-Sicherheit verstehen. Dabei macht es keinen Unterschied, ob du mit dem Top-Management oder einem Mitarbeiter aus dem Empfangsbereich sprichst.