Telekommunikation & Handy

Handys und Smartphones sind aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Es gibt eine unzählige Auswahl mit oder ohne Vertrag. Sei es als Geschenk oder für den eigenen Gebrauch gedacht: günstig & gut sollte das Angebot sein. Um das zu beurteilen, können Tests herangezogen werden. Wir zeigen Ihnen, wie Sie am besten dabei vorgehen und was Sie beachten sollten! Wir berichten über aktuelle Themen aus dem Bereich der Telekommunikation.

 

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Handy und 100 Euro - lohnt sich das?

Die neusten Smartphones der Top-Marken wie Huawei befinden sich heute oft in einer Preisklasse von über 1000 Euro. Für den Preis bekommt der Käufer eine extrem gute Kamera, einen Prozessor mit High-End-Performance und ein großes 7 Zoll Display mit HD-Auflösung. All das ist bei Handys unter 100 EUR nicht zu erwarten. Jedoch entscheiden sich viele Menschen in der heutigen Welt ganz bewusst gegen zu viel Schnick Schnack in ihrem Smartphone. Ein einfaches Smartphone, welches alle Grundaufgaben erledigt, ist in der Preisklasse von unter 100 EUR durchaus zu haben.Wer sich aus finanziellen Gründen für ein billiges Modell entscheidet, muss auf Grundanforderungen wie Telefonieren und das Schreiben von Nachrichten nicht verzichten. Auch der Akku hält bei billigen Handys mittlerweile sehr lange.

Xiaomi Redmi 6A mit fast 6 Zoll

Das Smartphone von dem chinesischen Hersteller kostet unter 100 EUR. Der Käufer bekommt hier für sein Geld eine annehmbare Kamera und ein störungsfrei funktionierendes Handy. Die Bedienung ist verständlich und selbsterklärend. Das Display hat eine Größe von 5,45 Zoll, das sind 13,84 cm. Die Kamera auf der Rückseite des Geräts schießt Fotos mit einer Auflösung von 13MP. Die Frontkamera hat 5MP. Auf den insgesamt 16GB Speicher ist genug Platz für Apps und andere Medien. Mit einem Arbeitsspeicher von 2048MB meistert das Smartphone sogar einfacheGames. Als Betriebssystem verwendet es Android und Du bekommt dadurch regelmäßig kostenlos die neusten Updates. Auch der Akku hat eine gute Leistung und reicht mindestens einen ganzen Tag.

Eine andere Möglichkeit, um Dein Handy zu lokalisieren, ist die Ortung über den Provider. Der große Vorteil ist hier, dass der Ortungs-Dienst im Smartphone nicht aktiviert sein muss. Vodafone, die Deutsche Telekom oder o2 haben ihre eigenen Ortungsdienste. o2 bietet zum Beispiel den kostenlosen Handy-Finder an. Wenn Dein Handy eingeschaltet und im o2 Netz registriert ist, ortest Du es einfach über die Webseite. Dafür loggst Du Dich einfach mit Deinen Daten und Deiner Mobilfunknummer ein. Es handelt sich hierbei um dieselben Daten, die Du auch im Rechnungsbereich benötigst. Anschließend wartest Du einige Minuten und die Webseite zeigt den Standort Deines Handys auf einer Karte an. Eine Sache ist dabei allerdings zu beachten. Stehen in der lokalisierten Gegend sehr wenige Funkmasten, ist die Ortung möglicherweise ungenau.

Das erste Smartphone

Die meisten Menschen glauben, das erste Smartphone war das iPhone. Das ist jedoch nicht korrekt. Bereits 10 Jahre bevor Steve Jobs das iPhone präsentierte, brachte Nokia den Nokia 9000 Communicator auf den Markt. Das Gerät kostete damals 2700 D-Mark und erfolgreiche Geschäftsleute nutzten es schnell als Statussymbol. Es handelte sich dabei um ein Klapphandy mit einer normalen Qwertz-Tastatur, wie man es von PCs gewohnt ist. Der HTML-fähige Internet-Browser ermöglichte das Versenden von E-Mails und Faxe.

Mobiles Internet war schon damals mit tragbaren Modems und einem Laptop möglich. Ein mit einer Hand tragbares Gerät, welches gleichzeitig telefonieren und im Internet surfen konnte, war jedoch eine Neuheit. Als Display war ein monochromes LCD-Display eingebaut. Auch die Verbindung ist nicht mit der heutigen zu vergleichen. Das damalige Handy-Netz war teuer und langsam.

Drei Jahre später brachte Nokia den Nachfolger heraus. Den Nokia Communicator 9210.Es war das erste Smartphone mit einem Farbdisplay und der Bildschirm hatte eine Auflösung von 640 x 200 Pixel. Der Speicher war ebenfalls erweiterbar und Programmierer konnten eigene Programme schreiben und auf dem Gerät nutzen. Die Programme nannten sie aber noch nicht Apps. Das integrierte Office-Paket bot eine Funktion zur Textverarbeitung und Tabellenkalkulation.

Was ist Telekommunikation?

Die Möglichkeit der Telekommunikation benötigen Absender und Empfänger, wenn diese sich außerhalb ihrer Ruf- und Hörweite befinden. Es dient somit der Raum- und auch der Zeitüberbrückung. Das Wort Telekommunikation setzt sich aus zwei Wörtern zusammen. Das altgriechische Wort "tele" und das lateinische Wort "communicare". Ersteres bedeutet so viel wie fern oder weit. Das Letztere bedeutet gemeinsam machen oder mitteilen.

Per Definition bedeutet Telekommunikation, wenn Menschen technische Signale aussenden, übermitteln oder empfangen. Sender und Empfänger benötigen dafür ein entsprechendes Medium, welches die Übertragung möglich macht. Die übermittelten Informationen liegen meist in Form von Bild, Text oder Audio-Dateien vor.

Die Entfernung spielt bei dieser Kommunikation keine Rolle. Es ist egal, ob Du mit Deinem Nachbar in Verbindung stehst oder mit einem fernen Raumschiff.

Grundlegend gibt es zwei verschiedene Arten der Telekommunikation. Die asynchrone und die synchrone. Bei der asynchronen Variante zeichnet der Absender die Nachricht auf und übermittelt sie zeitversetzt zum Empfänger. Beispiel hierfür sind Brief, Email oder Anrufbeantworter. Bei der synchronen Kommunikation stehen Absender und Empfänger in einem direkten wechselseitigen Kontakt. Die Nachricht erreicht den Empfänger ohne Zeitverzögerung und er ist umgehend in der Lage, zu antworten. Beispiele hierfür sind Telefonie, Chatten oder eine Videokonferenz.

Fakten zum Telekommunikationsgesetz

Es handelt sich hierbei um ein deutsches Bundesgesetz. Es hat die Aufgabe den Wettbewerb im Bereich der Telekommunikation zu regulieren. Außerdem stellt das Gesetz sicher, dass Dienstleister ihren Service fortlaufend zur Verfügung stellen. Ziel ist es, die Interessen der Verbraucher und Nutzer zu wahren. Auch die Einhaltung des Fernmeldegeheimnisses ist ein wichtiger Bestandteil des Dokuments.

Teil eins behandelt die allgemeinen Vorschriften. Durch eine Regulierung fördert es das Angebot einer leistungsfähigen Infrastruktur. Die Anbieter haben ihre Dienstleistungen flächendeckend zu gewährleisten und die Ressourcen effizient zu nutzen.

Teil zwei regelt die Marktregulierung. Hier haben besonders große Unternehmen verschiedene Auflagen zu erfüllen. Diese dienen vor allem dem Schutz der Verbraucher und den Arbeitnehmern in dieser Branche. Es verhindert, dass Endnutzer diskriminiert, behindert oder ausgebeutet werden.