Webmaster & Homepages

Das Internet ist überaus schnelllebig und hat eine enorme Reichweite! Webmaster sollten sich daher über die neuesten Entwicklungen und Trends für ihre Homepage stets auf dem Laufenden halten. Gleiches gilt für Blogger, die ihren Webauftritt mit angesagtem Design versehen wollen. Deshalb liefern wir Dir wichtige Infos zur Suchmaschinenoptimierung (SEO) und stellen aktuelle Computersprachen sowie kostenlose Tools vor.

 

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Was ist ein Webmaster?

Der Begriff ist eine Bezeichnung für den Beruf von Menschen, die eine Webseite betreiben. Sie befassen sich mit Planung, Entwicklung, Wartung und Administration ihrer Seite. Häufig sind sie als Freiberufler oder als selbstständige Unternehmer tätig. Große Firmen beschäftigen Webmaster als Arbeitnehmer und lassen so ihren Internetauftritt managen. Die Erstellung einer Webseite ist heute so komplex, dass sie in einer Führungsposition verschiedene Spezialisten koordinieren. Um eine erfolgreiche Internetpräsenz in Form einer Website zu errichten, ist ein Team aus unterschiedlichen Experten unerlässlich. Neben Webdesignern und Autoren, die sich um das Aussehen und den Inhalt der Seite kümmern, arbeiten sogenannte SEO-Experten daran, die Seite für Suchmaschinen besonders attraktiv zu machen.

Planung einer Website

Wer sich für die Erstellung einer Website entscheidet, fängt bei der Planung einer neuen Internetpräsenz an. Ein Anfänger auf diesem Gebiet wählt am besten ein Thema,welches ihn interessiert und baut die Seite mit einem Content Management System (CMS). Der bekannteste Anbieter eines solchen Systems ist Wordpress. Im nächsten Schritt ist zu klären, wie sich die neue Seite monetarisieren lässt. Um mit einer Webseite Geld zu verdienen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Besonders einfach und beliebt ist die Methode, Produkte von anderen Firmen zu bewerben. Der Besitzer der Seite enthält bei jedem erfolgreichen Verkauf eine Provision. Alternativ lassen sich eigene Produkte verkaufen oder Du schaltest Werbung auf Deiner Seite.

Entwicklung

Zur Erstellung stehen heute viele Technologien zur Verfügung. Am einfachsten lassen sich Homepages mit sogenannten Baukästen verwirklichen. Die verschiedenen Komponenten wie Webdesign und Struktur stehen dem Entwickler bereits fertig zur Verfügung und müssen nur noch kombiniert werden. Etwas komplizierter ist die Benutzung eines CMS. Auch hier steht eine Auswahl an Designs und Strukturen bereit.Wenn du viel Erfahrung im Umgang mit Computern mitbringst und bereits über erste Kenntnisse im Programmieren verfügst, kannst Du die gesamte Entwicklung einer kleinen Seite auch alleine bewältigen.

Wartung

Eine Webseite benötigt ständige Pflege und Wartung, um für Deine Besucher aktuell zu bleiben. Als Faustregel gilt: Mindestens einmal pro Woche neue Inhalte veröffentlichen. Häufiger ist natürlich besser. Suchmaschinen erkennen, welche Seiten stets auf dem neusten Stand sind und belohnen diese mit guten Rankings. Neben dem Veröffentlichen neuer Inhalte fallen auch technische Aufgaben wie zum Beispiel das Herunterladen von Updates an.

Administration

Die Inhalte von Webseiten gehören hin und wieder aktualisiert. Administrative Aufgaben beinhalten das Anlegen neuer Unterseiten, Menüpunkte, News und Termine. Ist die Seite mit modernen Technologien wie JavaScript und Cascading Style Sheets erstellt, sind dafür Fachkenntnisse nötig. Diese lassen sich über Kurse und Tutorials einfach erlernen.

Wofür sind die Google Webmaster Tools?

Die Google Webmaster Tools heißen heute Google Search Console. Die Tools helfen Dir dabei, eine bessere Leistung in der Google Suche zu erzielen. Sie unterstützen Dich außerdem dabei, Deinen Traffic und deren Leistung zu messen. Probleme lassen sich damit leichter beheben und Deine Seite in den Suchergebnissen besser dastehen.

Inhalte optimieren

Mit der Search Console findest Du heraus, über welche Suchanfragen User auf Deine Seite gelangen. Des Weiteren hast du die Möglichkeit zu erfahren, welche URL die meisten Klicks hat und welche Positionen Deine URLs in den Suchergebnissen belegen.

Indem Du in regelmäßigen Abständen die Indexabdeckung Deiner URLs überprüfst, stellst Du sicher, dass Google über die aktuellste Ansicht Deiner Seite verfügt. Google sendet Dir außerdem E-Mails, sobald Probleme mit Deiner Seite auftreten. Dies ermöglicht es Dir, Deinen Nutzern zu jeder Zeit die bestmöglichen Inhalte zu präsentieren.

Weiterhin bietet Dir Google die Möglichkeit, die Geschwindigkeit Deiner Seite zu optimieren. Dies ist ein extrem wichtiger Faktor, um Dein Projekt an die Spitze zu bringen. Seiten, die viel Zeit zum Laden benötigen, straft Google mit schlechten Platzierungen ab. Besucher im Internet warten nicht gerne lange auf Deine Inhalte. Wenn dieser Prozess zu lange dauert, springen sie ab und suchen sich die Informationen woanders.

Nutzerfreundlichkeit auf mobilen Geräten

Webdesigner haben zu beachten, dass die Anzahl der mobilen Internetnutzer von Jahr zu Jahr steigt. Bereits heute greifen über die Hälfte der Deutschen mit mobilen Geräten auf das Internet zu. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Seiten-Betreiber ihre Seiten für diese Geräte optimieren. Die Google Search Console hilft Dir dabei,alle Parameter zu kontrollieren, zu überwachen und stetig zu verbessern.

Ein häufiger Fehler ist die Verwendung von veralteten Technologien. Ein bekanntes Beispiel ist das Plug-In Flash, welches mobile Browser nicht unterstützen. Google empfiehlt moderne Lösungen wie HTML5 zu verwenden.

Weiterhin sorgt ein nicht festgelegter Darstellungsbereich für schlechte Erfahrungen der Nutzer. Wenn die Angabe des Viewports fehlt, passen sich Größe und Skalierung nicht an den Bildschirm an.

Auch ein zu kleiner Text bringt die Nutzer dazu, sich auf anderen Seiten umzuschauen. Entwickler von Internetseiten haben darauf zu achten, dass sich der Text und die anderen Inhalte stets an die Größe des verwendeten Bildschirms anpassen.

Homepage erstellen lernen

Das Erstellen einer Website erfordert drei grundlegende Fähigkeiten. Diese sind derUmgang mit HTML, Cascading Style Sheets und JavaScript. Im Internet lassen sich Unmengen an Anleitungen und Tutorials finden, um diese Technologien schnell zu erlernen.

Inhalte einbinden mit HTML

Das Einbinden von HTML dient dazu, Homepages und generell elektronische Dokumente zu strukturieren. Um Bilder, Texte und Hyperlinks auf einer Seite anzuordnen, benutzen Entwickler HTML. Außerdem ist es die Grundlage für das moderne World Wide Web. Zudem sind in den Dokumenten die sogenannten Meta Informationen enthalten. Anhand dessen erkennt Google den semantischen Aufbau Deiner Seite.

CSS

Cascading Style Sheets ist dazu da, die Inhalte einer Webseite zu stylen und somit für Besucher ansehnlich zu gestalten. Um Dinge wie das Layout, die Farben und die Typografie optisch ansprechend zu präsentieren, benutzen Webdesigner CSS. Auch das Anpassen an verschiedene mobile Geräte erfolgt mit dieser Technologie. Cascading Style Sheets wird auch dazu benutzt, um beispielsweise die Navigations-Leiste oder Buttons zu animieren.

JavaScript

JavaScript ist eine Programmiersprache, die vom Browser ausgeführt wird. Während HTML für die Struktur und Cascading Style Sheets für das Webdesign einer Webseite verantwortlich ist, dient JavaScript dazu, diese dynamisch zu machen. Der Entwickler legt fest, wie sich die Inhalte bei bestimmten Aktionen vom Nutzer zu verhalten haben. JavaScript ist mittlerweile eine voll ausgereifte Programmiersprache. Viele angehende Entwickler lernen momentan zuallererst diese Technologie. Mit ihr lassen sich komplexe Web-Anwendungen wie Spiele und soziale Netzwerke erstellen.

Homepage selber machen

Wer eigene Homepages online stellen möchte, hat es heute so leicht wie nie. Viele Anbieter stellen kostenlose Baukästen und Content-Management-Systeme (CMS) zur Verfügung. Projekte wie beispielsweise ein eigener Blog sind von jedem Menschen mit kleinstem Aufwand umsetzbar. Bevor es mit der eigentlichen Arbeit losgeht, solltestDu Dir über folgende Schritte im Klaren sein:

Ziele setzen

Im ersten Schritt stellt sich die Frage, welches Ziel Du mit Deiner neuen Website verfolgst. Willst du lediglich Informationen vermitteln oder Produkte verkaufen und bewerben? Dies sind wichtige Fragen, um Deine Inhalte bestmöglich zu planen.

Konzeption der Inhalte

Im nächsten Schritt sind die unterschiedlichen Inhalte zu planen. Diese dienen dazu, den Nutzern echte Mehrwerte zu bieten und sorgen dafür, dass diese sich möglichst lange auf der Webseite aufhalten.

Konzeption des Designs

Das Webdesign hat die Aufgabe, Deinen Nutzern die Inhalte optisch ansprechend zu präsentieren. Schöne Seiten bringen die Besucher dazu, sich möglichst lange auf dieser aufzuhalten. Das wiederum belohnt Google mit guten Rankings und Deine Seite wird von Interessenten leichter gefunden.

Website live stellen

Um die Website online zu stellen, musst Du Dir einen geeigneten Host aussuchen. Mit dessen Hilfe lässt sich die Domain anmelden und auf dieser kannst du Deine Inhalte hochladen. Anschließend teilst Du Google mit der Search Console mit, dass Deine Seite fertig ist. Internet-Besucher sind nun in der Lage, Deine diese zu finden.