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Lesen - einfach mal die Seele in Urlaub schicken
Lesen bildet, sagt man. Aber ist das immer der Fall? Warum sollte man lesen, wenn man sich auch über Videos
fortbilden kann, über Hörbücher
oder andere Medien? Und warum hat Lesen überhaupt etwas mit Bildung zu tun? Wer liest heutzutage überhaupt
noch? Immerhin steht mehr als 90 %
der Deutschen inzwischen ein Internetzugang zur Verfügung, die meisten nutzen ihn täglich. Und von diesen
Nutzern und Nutzerinnen sind wiederum
knapp 90 % mit dem Smartphone online. Sie suchen dort nach Informationen. Ist das mit Lesen gemeint?
Nein, natürlich nicht. Wenn man sagt, dass Lesen bildet, ist damit Literatur gemeint. Das Lesen von
Geschichten soll den Menschen als Ganzes
bilden. Hier geht es nicht um bestimmte Informationen, die man in einer Enzyklopädie nachliest, sondern um
die Bildung, die man über bestimmte
Denkmuster erreicht. Das pure Wissen, auch als Information bezeichnet, ist dafür natürlich nicht ganz
unerheblich. Aber es ist eben nicht
ausreichend. Nun - was sollte man lesen, um sich zu bilden? Bücher, Zeitschriften, Tageszeitungen oder
Comics? Wo sind die Unterschiede, und was
bedeutet Lesen bei den jeweiligen Medien eigentlich?
Zeitung fasst das Tagesgeschehen zusammen
Zeitungen erscheinen meist täglich, in manchen Fällen wöchentlich oder monatlich. Sie fassen das politische
Weltgeschehen zusammen, erklären
Zusammenhänge, geben wichtige Meldungen wieder. Stehen beispielsweise Wahlen an, wird das ein oder andere
Parteiprogramm in der Zeitung diskutiert.
Kandidaten stellen sich vor. Das Geschehen wird kommentiert, wirtschaftliche Entwicklungen kann man der
Tageszeitunggenauso entnehmen wie den
Wetterbericht.
Aber die Zeitungen erfüllen noch einen weiteren Zweck: Sie unterhalten. Sie unterhalten mit Karikaturen,
Glossen, Fortsetzungsromanen, Comics und
sogar der Werbung. Ratgeber sind oft ebenfalls integriert, und natürlich dürfen Sterbe- und Geburtsanzeigen,
Glückwünsche aller Art und die
Kleinanzeigen nicht fehlen. Moment, Fortsetzungsromane? Tatsächlich war es früher üblich, dass
Schriftsteller und Schriftstellerinnen für die
Tageszeitung Fortsetzungsromane schrieben. Die Romane erschienen über Wochen und Monate, manchmal sogar
Jahre. Was besonders gut bei der
Leserschaft ankam, wurde irgendwann vielleicht sogar als Buch gedruckt. Zahlreichen Schriftstellern dienten
die Fortsetzungsromane der Zeitungen
als Sprungbrett in die Welt der Literatur.
Die Zeitschrift ist thematisch eingeschränkt
Wo die Tageszeitung das Weltgeschehen im Allgemeinen kommentiert und in verschiedenen Rubriken alle möglichen Themen behandelt, ist die Zeitschrift etwas eingeschränkter: Sie kann als Modejournal daherkommen, kann eine Musikzeitschrift, eine Computerzeitschrift oder ein Tiermagazin sein. Die meist monatlich oder im Rhythmus von zwei oder drei Monaten erscheinende Zeitschrift ist stets einem Thema gewidmet. Sie will Ratgeber sein, unterhalten und informieren. Aber es geht nicht so sehr um Aktualität. Vielmehr will die Tierzeitschrift Haustierhaltern und -fans lesend das liebste Hobby nahebringen. In Autozeitschriften finden Hobbyschrauber Anleitungen. Die Computerzeitschrift stellt Software vor. In Fachzeitschriften veröffentlichen Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse - es geht also tatsächlich um wichtige Informationen, um Fortschritt. Ist die Zielgruppe bei der Tageszeitung noch recht weit gefasst (alle, die sich für das Tagesgeschehen interessieren), richten sich Fachzeitschriften an jeweils eine sehr spezielle Zielgruppe.
Bücher nehmen einen Sonderrolle ein
Es gibt das ein oder andere Buch, das man unbedingt gelesen haben muss. Das gehört dann ins Gebiet der
Belletristik, der Fiktion, der erdachten und
unterhaltenden Literatur. Daneben gibt es aber auch Sachbücher: Sie informieren zu jeweils einem ganz
bestimmten Thema oder einem Teilgebiet eines
Themas. Es sind sozusagen Lehrbücher, die Wissen sammeln und weitergeben. Sie werden zwar häufig in der
Schule und beruflich genutzt. Manche Menschen
lesen die sogenannte Sachliteratur aber auch in ihrer Freizeit. Das kann sein, weil sie sich für ein
bestimmtes Thema sehr interessieren. Oder
weil sie einfach neugierig sind. Manche Menschen sammeln aber auch Wissen, so wie andere Briefmarken
sammeln. Und sie lieben Sachliteratur.
Sachliteratur kann durchaus unterhaltsam geschrieben sein, kann sich in der Form eines Romans verstecken
oder in Reimen abgefasst sein. Dann
verschwimmt die Grenze zur Unterhaltungsliteratur. Wobei der Begriff der Unterhaltungsliteratur auch etwas
irreführend ist: Nicht alles, was unter
Unterhaltungsliteratur firmiert, ist auch tatsächlich unterhaltsam. Durch manche Werke quält man sich
richtiggehend hindurch. Warum wird ein Buch als
Bestseller bezeichnet, das beim Lesen Kopfschmerzen verursacht? Nun, häufig geht es in der Literatur dann
eben doch um Politik ...
Bücher die man gelesen haben muss
Es gibt ein paar Klassiker, die fast jeder Mensch kennt. Das sind Bücher, um die man einfach nicht herum
kommt. Sei es im Schulunterricht, weil Oma das
Buch geschenkt hat, oder weil einfach jeder im Bekanntenkreis es schon gelesen hat. Einige dieser Klassiker
sind sehr alt. Das sind Werke von Schiller
und Goethe, von Kleist, Hesse oder Thomas Mann. Jeder Autor, jede Autorin schreibt in einem bestimmten Stil.
Dieser Stil wird einer Epoche zugerechnet.
Und natürlich ist auch das Thema der Literatur ausschlaggebend. Brecht beispielsweise ist sowohl thematisch
als auch von der in seinen Werken
sichtbaren politischen Meinung her ganz in seine Zeit gefangen. Wer Geschichte verstehen will, sollte also
lesen - und zwar die Unterhaltungsliteratur
vergangener Epochen.
Diese klassische Literatur ist nicht nur für Menschen interessant, die sich für vergangene Zeiten
interessieren und in diese Zeiten abtauchen wollen.
Auch Geschichtsforscher und Politikwissenschaftler sowie Sprachforscher befassen sich intensiv mit diesen
"alten Schinken". Denn sowohl sprachlich als
auch thematisch lässt sich in alten Büchern einiges entdecken. Aber welche Bücher sollte man denn nun
unbedingt gelesen haben?
Das lässt sich so pauschal gar nicht sagen. Denn der Kanon der Pflichtlektüre wird ständig neu
zusammengestellt. Las man vor einigen Jahren noch
unbedingt Schiller, Goethe und Lessing, sind heute andere Autoren ebenfalls wichtig. Einen Hinweis geben die
Lehrpläne der Bundesländer: Dort sind
Pflichtlektüren für den Deutschunterricht, den Englischunterricht, für Latein, Französisch und Spanisch
aufgeführt. Richtig: Literatur muss nicht auf
Deutsch konsumiert werden. Jedes Land, jede Kultur hat seinen eigenen Schatz an Unterhaltungsliteratur. Man
mag in Deutschland nicht um Mark Twain
herum kommen - aber gilt der Autor auch in den englischsprachigen Ländern als Klassiker, den man gelesen
haben muss?
Es müssen nicht unbedingt Bücher sein
Ein Buch ist eine feine Sache, gar keine Frage. Da wird schon in wenigen Sätzen auf der ersten Seite eine
ganz eigene Atmosphäre spürbar: Der Leser
oder die Leserin taucht in eine fremde Welt, in eine fremde Zeit ein. Fortan wird er oder sie die
Protagonisten durch alle Abenteuer begleiten,
wird durch ihre Augen sehen und ihre Gefühle wahrnehmen. Wie intensiv man in ein Buch abtaucht, hängt von
den Fähigkeiten von den Autoren oder
der Autorin ab. Gute Schriftsteller verzaubern schon mit dem ersten Satz und ziehen die Leserschaft sofort
in die Geschichte hinein.
Aber es muss kein Buch sein. Auch Bildergeschichten kann man lesen. Das Besondere ist hier die Verbindung
von Text und Bild. Sprache wird im Gehirn
anders verarbeitet als Bilder - und das macht sich der Comic zunutze. Die bunten Cartoons und Bildstreifen
sind also nicht unbedingt nur etwas für
Kinder oder für lesefaule Menschen. Sie bieten dem Gehirn noch einmal eine ganz andere Möglichkeit,
Einblicke in eine fremde Zeit oder ein fremdes
Land zu erhalten. Im Comic erlebt man nicht nur über das Sprachzentrum, sondern beteiligt andere Regionen
des Gehirns.
Bücher online verkaufen
Einmal gelesen - und jetzt? Ein Buch hat immer seinen Preis. Und natürlich braucht es Platz. Was tun, wenn man die Literatur nicht mehr liest? Es gibt nichts, was man heute nicht online verkaufen könnte. Literatur aus zweiter Hand wird nicht nur im lokalen Antiquariat gehandelt, sondern eben auch im Internet. Plattformen wie Re-Use und Booklooker ermöglichen es Menschen, ihre alte Literatur zu einem fairen Preis wieder loszuwerden. Bestseller findet man hier häufig schon wenige Wochen nach dem Erscheinen für wenig Geld. Das kommt nicht nur sozial und finanziell schwachen Menschen zugute, sondern auch der Umwelt: Druckerzeugnisse können mehr als einmal gelesen werden, sie werden nicht schlecht und nutzen sich nur sehr langsam ab. Und das gilt so auch für jede Zeitschrift!
Zeitschriften und Bücher online lesen
Gedruckt liegt nicht mehr ganz im Trend: Vieles wird heute elektronisch gelesen. Literatur, Tagesgeschehen, Ratgeber und Politik, aber auch der ein oder andere Comicstreifen werden nur noch oder zusätzlich zur Druckversion online veröffentlicht. Gelesen wird in der Regel über ein Abo: Für einen monatlichen Kostenbeitrag kann unbegrenzt viel oder manchmal doch nur in einem definierten Rahmen gelesen werden.
Zeitschriften Abo kündigen
Manchmal ändern sich die Interessen, dann muss ein Abo gekündigt werden. Das passiert idealerweise innerhalb der festgelegten Fristen. Wie lange die Frist ist, wie häufig gekündigt werden kann, hängt von der Zeitschrift wie auch vom Abo ab. Einfach den Vertrag lesen! Dann sollte alles klar sein.